Sonntag, 23. November 2008

RHEINS/NITZVERLAG - KONTAKT - GALERIEN - AUTOBIOGRAFIE


Aus dem Verlag-Zeichen lassen sich N, I, T und Z herauslesen.

Mit "Dach" erinnert das Ganze an ein römisches Schatzhaus, soll es ruhig!
Die beiden weißen Buchstaben kommen als vRhein und Rheins-v(erlag) daher. Rechts Theseus and Aethra, mein Avatar in der Schreibwerkstatt.

Hier im Verlag-Blog werden Projekte der beiden kleinen Verlage beschrieben. Der NITZVERLAG war ausschließlich für Buch-Herausgaben zuständig, der RHEINSVERLAG konzentriert sich auf die Internet Publikationen micha vRhein. Beide Verlage gehören zusammen und haben ihre Adresse nun in Hamburg. Das Verlagszeichen besteht aus einem N, einem I, einem T und einem liegenden Z. Darüber befindet sich ein Dach, so dass alles zusammen mit etwas Phantasie wie ein kleines griechisch-römisches Schatzhaus aussieht.

Sagen wir es so: Projekte hatte es gegeben. Sie wurden auch verwirklicht. Zum Beispiel das Buch Pierre Mignard von Lada Nikolenko, das im Antiquariat immer wertvoller wurde. Auf neue Buch-Projekte lege ich mich nicht fest. Der RHEINSVERLAG hat inzwischen die enorme Textmenge im Internet Archiv. Der Internet- auch Online-Schreibtisch vRhein sind ja selbst laufende Projekte. Im Kalender mvrlayout.blogspot sind die täglichen Arbeiten/Publikationen ersichtlich. Der Kalender zeigt die Chronologie aller Arbeiten, Ergänzungen, Nachträge und auch der zusätzlichen Anmerkungen. Er ist nützlich, um täglich zu sehen, ob vRhein etwas Neues geschrieben hat. Ein ganzseitiger Clon-Kalender mit Thai-Zeit kann ebenfalls geöffnet werden. In beiden Kalendern klickt man zuerst auf den Eintrag, dann auf  "Weitere Details" und hat so den Link zur Kolumne zur Verfügung, einfach auf ihn draufklicken, einfacher geht es nicht.

Direkt-Kontakt:


Bitte auf die Galerie 1, 2 oder/und 3 klicken!


GALERIE 1

Die GALERIE 1 zeigt die Angebote in einem eigenen Layout. Dort gibt es eine Bestell-Email, die am besten auf einem Zettel zuerst abgeschrieben wird. Dann wird auf das Pixelbild mit der Email geklickt, damit sich ein einfaches und SSL-gesichertes Google-Formular öffnet, in das die Ziel-Email an mich dann eingetragen werden kann.



GALERIE 2

Die GALERIE 2 ist ein Layout der Show-your-art-gallery mit meinen Motiven, die in laminierte signierte Drucke oder fotorealistische Gemälde umgesetzt werden können. Der Kontakt kann sehr leicht über ein Email-Formular erfolgen, so dass Ausführung des Werkes, Lieferung und Zahlweise leicht abgestimmt werden können.



Die GALERIE 3 zeigt die Bilder in möblierten Räumen an der Wand, um die Wirkung zu sehen. Dort gibt es eine sehr einfache Möglichkeit, einen Email-Kontakt zu mir aufzunehmen.

Beispiel:





Die GALERIE 4 zeigt die Bilder für eine Weiterverarbeitung durch "mygall". Drucke auf verschiedenen Untergründen und in diversen Formaten, Poster, Karten, Kalender etc können dort bestellt werden. Der Künster erhält eine Provision, alles andere, die ganze Abwicklung, übernimmt "mygall". Wer die Kunstwerke/Bilder als gemalte Unikate oder Drucke von mir aus erster Hand erwerben will, ist mit den GALERIEN 1-3 besser bedient. Die fotorealistischen signierten großen Ölgemälde der Motive sind nur über die GALERIEN 1-3 erhältlich.



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Nachtrag am 30/Oktober/2009 mit einigen kleinen Korrekturen am 15/Oktober/2010

Der Rheinsverlag entwickelte sich etwas anders als vorgesehen. Ursprünglich war geplant, die Internet-Schreibtisch-Kolumnen zu ordnen, zu thematisieren und in Buch-Form zu veröffentlichen. Dazu hatte ich eine Druck-Möglichkeit geschaffen. Das Layout wurde im Programm Indesign entworfen und hatte ein ungewöhnliches Format. Dieses Format 14/14 cm ergab sich aus meinem HP LaserJet 5000N, der A3 doppelseitig bedrucken kann. Einige Probedrucke wurden manuell gelumbeckt. Wunderbar handliche Bücher entstanden, der Buchrücken mit glatter Folie - Handschmeichler. Die Seiten ließen sich ganz öffnen, der Kleber hielt, hält noch heute, nachdem mehr als sieben Jahre vergingen. Vor lauter Euphorie waren die Bücher schon angekündigt und mit ISB-Nummern versehen worden. Sie waren im VLB, dem Verzeichnis der lieferbaren Bücher. Bücherzettel für Bestellungen trafen ein. Dann passierte etwas Unvorhergesehenes: meine Wiesbadener Wohnung wurde zu teuer, weil eine Einnahme-Quelle ausfiel. In Thailand arbeitete ich weiter, zumal mir dort das Klima gut bekam. Mein chronischer Husten heilte.

Ungeplant bahnte sich eine neue Beziehung an. Ein Sohn wurde geboren. Eine kleine Familie entstand. In Deutschland mussten eine Scheidung überstanden und die teure Wohnung aufgelöst werden. Alles verlief gut. Aber die Buchprojekte blieben erst einmal liegen. Drucker, Archive, Computer, Bücher etc. wurden nach Thailand verschifft, ein Teil blieb in meinem neuen kostengünstigen Domizil bei meinem Bruder in Hamburg. Für mein Equipment in Thailand mussten einige Ersatzteile beschafft werden, SCSI-Karten für meinen Qualität-Scanner zum Beispiel. Mehrere technische Probleme waren zu lösen. Bis dahin schrieb ich einfach weiter auf meinem "Internet-Schreibtisch vRhein", die Blogs kamen hinzu, die satirischen Bildkollagen. Der Rheinsverlag füllte sich mit neuen Inhalten. Der Stil wurde verbessert. Das Grundschema blieb bestehen, nämlich Tages-Ereignisse zu kommentieren, wenn sie relevant erschienen, um daraus Denkmodelle zu entwickeln. Der "Internet-Schreibtisch" blieb eine Publikations-Plattform einer freien, völlig unabhängigen außer-parlamentarischen Opposition im Internet. Politische Entscheidungs-Träger konnten weiterhin mit schneller Kritik rechnen. Der Rheinsverlag blieb aber auf das Internet beschränkt. Die Buch-Planung veränderte sich, die Herstellung wurde zugunsten schnellerer und flexiblerer Internet-Publikation immer wieder aufgeschoben.



Nachtrag am 29/November/2010 - Autobiografisches

Unplanmäßig zerbrach die kleine Familie um den 8.8.2010. Der Junge war nicht einmal vier Jahre. Ich wurde Teil einer der typischen Thai-Geschichten. Geschäfte wurden vorgespiegelt, Gelder veruntreut, mit einem Mal stand ich im August ohne einen Baht da, und die Familie war weg. Die Mutter samt ihrem Bruder, den ich herzlich aufgenommen hatte, damit er Arbeit findet, mussten mit Betrügereien über den Berg und verschwinden. Mein Schaden: 180000 Baht, der Schaden anderer Familien rundum, sämtlich Thai-Familien, die ebenfalls vertraut hatten, 800000 Baht, 150000 Baht, 50000 Baht, 30000 Baht, 65000 Baht - durch Bürgschaften auf Vertrauen, durch Luftgeschäfte wie bei mir. Planung und Vertrauensbruch streckten sich insgeheim und sehr berechnend über mehr als ein halbes Jahr. Meine sehr gute Reputation wurde als Vertrauen-Basis missbraucht. Alexander wurde inzwischen vier, geht in der Heimatstadt dieser Familie nun zur Schule - und ich bin wieder einmal allein.

Die Arbeit an den Büchern nahm nun aber einen neuen Anlauf. Geht Arbeit besser voran ohne Partnerin? Lockt dann aber die Piste mit allen Ablenkung-Manövern? Hier vermischen sich Berufung am Arbeitstisch und Privates, indem beides sich gegenseitig unterstützt oder behindert. Darauf will ich eingehen, weil auf diese Weise ein allgemein relevantes gesellschaftliches Phänomen beleuchtet wird, nämlich das fast unberechenbare sexuelle Verhalten, das entweder Lebenszeit kostet oder dazugewinnt, in ruhige Bahnen gelenkt wird oder aber auch nicht.

Nicht geplant kam, nach meiner zweimonatigen Solo-Phase, nun tatsächlich eine andere Frau in mein Leben. Die oben angesprochene Vermischung von Berufung und Privatem wurde wieder einmal unumgänglich. Zu meiner Überraschung: plötzlich lösten sich Probleme im Haus, die Küche war im Nu eine Küche, der hintere Bereich des Hauses wie von Geisterhand in Ordnung gebracht, das von den familiären Betrügern hinterlassene Chaos war sehr schnell vollends verschwunden. Mir ist diese neue Frau mit Namen Yo noch ein Rätsel. Auch sie wurde betrogen, von ihrem Mann. Dieser riss alle landwirtschaftlichen Maschinen und das gemeinsame Haus an sich, der Wert, etwa drei Millionen Baht. Yo und ihre kleine Tochter waren allein, die Mutter da, der Vater verstorben. Eine Schwester, sechs Jahre älter als die 31 Jahre junge Yo, half.

Hier in Thailand wird zwischen "friend" und "husband" unterschieden. "Husband" bedarf keiner offiziellen Legitimation. Die Frau entscheidet, was gilt. Yo ist also "wife", möchte eine "warm family", wie sie sich ausdrückte, etwas, das es kaum noch gibt, zu hause essen, alles selbst kochen, preiswert auf Märkten einkaufen. Sie sah bei mir zwei Gitarren. Ich musste eine Gitarren-Schule im Bücherregal suchen, Saiten neu einspannen. Sie sah mich mit zehn Fingern schreiben. Ich musste ein "ten-finger-writing-system" im Internet heraussuchen, seitdem wird geübt. Ich fühle mich in meine Studienzeit zurückversetzt, nicht schlecht, welche Verjüngung!

Sie empfand, dass ich gut zu ihr passe. Sie versetzt mich in einen Honeymoon Himmel, gewiss mehr als der infantil/pubertär gedachte Jungfrauen-Himmel der Muslime, denn sie ist tatsächlich ohne Wenn und Aber "wife", ich "husband", und nicht etwa "friend". Sie sei kein "baby", sie sei eine Frau - und das stimmt wirklich. Mit ihren für Thailand ungewöhnlichen 174 cm Körper-Größe, ihrem Flachbauch und ihren trainierten Beinen steht eine selbständig lernende Studentin vor mir, die Respekt schon allein durch ihre Statur einfordert. Wer meinen Internet-eBay-shop entdeckt hat, wird vor Neid nichts kaufen.

Davor warne ich. Neid macht dick. Wir aber haben beide, Yo und ich, Idealgewicht, nicht zufällig, sondern durch Arbeit und Training, Disziplin, gesundes Essen, NO-alcohol, NO-cigarettes. Merkt man die bereits in die Tastur infiltrierte gedachte Zusammengehörigkeit? Wer Idealgewicht erreicht, in meinem Fall bei 182 cm Körpergröße - ich muss schnell auf die Waage - 80 Kg wiegt, ohne Fett am Bauch, wer vielleicht ebenfalls sieben Jahre durch Training darauf hingearbeitet hat, der wird sofort eine "wife" finden, tröste ich mal, und muss nicht neidisch sein, das verspreche ich. Wer warten kann, nicht drängelt, wer im Feuerwerk einer ausgewachsenen Frau dann aber auch flexibel und variabel aktiv bleiben kann, auf  sämtliche VIAGRA-Pillen des Deutschen Bundestages verzichten und das Ergebnis eines moderaten Kraft-Trainings nutzen kann, damit der Körper nicht gleich schlapp macht, also Sensibilität für leiseste Berührungen aufbringen und ausdauernde Kraft unter dem Schutz-Schirm von Liebe, Vertrauen und Verstehen entfalten kann, wenn sie gefordert wird Anmerkung1, der darf in das Prädikat "husband" hineinwachsen, wie es hier verstanden wird. Das Verstehen, ja darin liegen das "verrückte", manchmal auch intelligent-erotische Zusammenspiel und ebenso das närrisch liebevolle Pflegen des Partners, wenn er sich nicht gut fühlt oder krank ist. Der Mann allein ist mit allen seinen eingebildeten oder vorhandenen Fähigkeiten nur eine halbe Portion, geradezu ein Krüppel, dem erst die Partnerin zu einem harmonischen Ganzen verhilft, weil sie für Vieles die Ergänzung ist. So will es anscheinend die Natur.


Nicht ohne Absicht beschreibe ich dies andeutungsweise so genau. Die christliche Lehre, die Lehre vom Mensch-Sein, lässt einen wesentlichen Teil aus. Sie lehrt die Reihenfolge: jungfraulicher Beginn, Heirat, ewige Treue. Damit übergeht sie die unerhörte und unbegrenzte Liebes-Potenz der Frau, die dort erst anfängt, wo Männer im allgemeinen aufhören. Statt standzuhalten, flüchtet sich das angeblich starke Geschlecht vielfach in Alkohol und in Bars hinein, aus lauter Angst vor dem Weiblichen, aus lauter inhaltsleerer Sex-Sucht. Vielleicht ist manche homosexuelle Verbindung sogar ebenfalls Flucht. Nicht alles und jedes Detail sind "Fehler der Natur" Anmerkung2. Männer ziehen auf ihrer Flucht sogar in den Krieg oder wenden die widerlichste Gewalt an. Dreckskerle in diesem Link! Wo ist die Gesellschaft, die das verhindert?

Gibt es niedere Gesellschaft? Höhere Gesellschaft? Barbarische oder kultivierte Gesellschaft? Ja. In der kultivierten höheren Gesellschaft gilt ein Axiom, das sie trägt: die freie Entscheidung der Frau. Ihre persönliche Entscheidung wird dort respektiert. Sie entscheidet grundrechtlich oder naturrechtlich in Relation zu ihrer Fähigkeit, Leben zu geben. In der kultivierten höheren Gesellschaft kann sie sich entfalten, kann Esprit zeigen, kann sogar flirten, ihre weiblichen "Waffen" einsetzen - ohne gleich angemacht und berechnend heimlich in Besitz genommen zu werden, sie bleibt geschützt - durch die Kraft in der Zurückhaltung des Mannes. Erst dadurch gibt es eine gesellschaftliche Vereinigung der beiden Geschlechter neben der privaten zurückgezogenen Vereinigung in Liebe und Vertrauen.

Die Eigenschaft, dass Männer oder Frauen nur "Hälften" sind, wird erst in dieser gesellschaftlichen Vereinigung relevant, findet erst dann seine wahre Bedeutung. Diese Bedeutung ist im Kosmos ablesbar, sie ist die Weltformel, die Ungleichheit, die den Schwung gibt und das Leben erzeugt. Wäre die Symmetrie im Kosmos perfekt, würden weder Bewegung, Energie noch Leben entstanden sein. Mann, denke beim Anblick einer sich dir entgegen wölbenden Brust an eine Galaxie mit einem Zentrum - und urplötzlich ballt sich ihr Gefühl. Nun fehlt nicht viel, dann tippe ich ein kleines Hohes Lied in die Tastatur.

Männer haben drei natürliche Aufgaben: Sport für Fitness, zurückhaltende Kraft für eine heterosexuelle Beziehung (Respekt vor dem Weiblichen aus einer Stärke-Position, nicht etwa devoter Respekt, ging voraus, so dass es aufblühen konnte) und Entfaltung der persönlichen Begabungen. Negative Anwendung von Körperkraft oder gar feige Waffen, wenn der Körper nicht reicht, weil er nur noch schwabbelt, Wutausbrüche oder das Schlagen des schwächeren Partners sind unverzeihliche Schwächen. Der Mann fällt dann auf das Niveau von Politikern herab, die Andere, junge Menschen, in einen angeblichen Verteidigung-Krieg schicken, wo es gar nichts zu verteidigen gab.

  • Der Chef-Redakteur des Spiegel behauptete in einer kürzlichen Talkshow, der Satz des Abgeordneten Struck, Deutschland werde am Hindukusch verteidigt, gelte heute mehr denn je. Der Satz war zu Anfang schon falsch. Durch künstlich aufgesetzte Kriegspolitik in Afghanistan wurde eine Bedrohung Deutschlands erst nach den Jahren konkret provoziert. Islamistische Terror-Kommandos machen sich erst jetzt nach Deutschland auf den Weg. Das Bundes-Parlament hat es fertig gebracht, endlich die konkrete Bedrohung nach Deutschland zu ziehen. Sie haben aggressive Aufmerksamkeit der Dschihadisten künstlich auf Deutschland gezogen. Sie sind verantwortlich für die gefallenen Deutschen in Afghanistan. Sie sind verantwortlich dafür, den Hilfsorganisationen, die eigentlich zuständig sind, den Boden unter den Füßen entzogen zu haben. Sie sind für die ganzen Kosten des Afghanistan-Einsatzes verantwortlich, für diese Verschleuderung von Steuergeldern. Und alles das wird ausgerechnet von einem Spiegel-Chefredakteur vertreten, von einem Journalisten, der eigentlich kritisch sein soll? Wie weit geht eigentlich die Partei-Verklettung, wenn SPD-Struck von einem SPD-Spiegel-Chef verteidigt wird, sein Satz, Deutschland werde am Hindukusch verteidigt, gelte heute mehr denn je? Vorher galt er weniger, wurde damit ausgesagt. Ich muss mir überlegen, Nachrichten und Berichte weiter aus Spiegel-Online zu entnehmen und zu zitieren! Mir sträuben sich die Haare!

In aggressiver Krieg-Politik wird männliche Kraft verpulvert. Sie ist für natürliche Beziehungen da. Dort soll sie sich entfalten. Ein echter Verteidigung-Fall, zum Beispiel England gegen das aggressive Nazi-Deutschland, wäre eine andere Situation. Wie sich zeigte, setzten dann Männer, Frauen, Jugendliche und Greise ihr Leben ein, da es um das Überleben der Nation ging.

Mir schwindelt, was Zeus (die Summe der Europa-Politiker) an Europa (Europa) alles falsch macht. Statt Feuerwerk im Liebes-Spiel zu erleben, frei nach Masters und Johnson, befindet sich Europa im Finanz-Morast, kein Stier, selbst Zeus nicht, kommen an sie heran. Man stelle sich einen erregten Stier vor. Vor ihm versinkt Europa im Banken-Morast. Ihr flehender Blick ist das Letzte, das Zeus zu sehen bekommt. Zeus bedarf aber auch einer modernen Schulung.
Der Name "Europa" stammt aus der griechischen Mythologie. Demnach war Europa die Tochter eines phönikischen Königs, in die sich der griechische Gott Zeus verliebte. In der Gestalt eines schneeweißen Stieres verführte er Europa und entführte sie auf die Insel Kreta. Seither wird Kreta als "Wiege der europäischen Kultur" bezeichnet.
Nun dies, auch das muss die sinkende Europa noch erleiden: NIEMAND kommt an Yo heran, sie ist mehr als EUROPA, und Zeus blitzt ab, Asien liegt außerhalb seiner Macht:


Vor ein paar Sekunden aufgenommen: Yo, mehr als Europa



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Anmerkung1


Vorsichtshalber habe ich diesen Satzteil "... wenn sie gefordert wird" fett markiert, weil eine Bedingung daran hängt, die Bedingung nämlich, dass der "husband" versuchsweise treu ist, seine Libido auf seine "wife" konzentriert. Nur in diesem Fall kann eine Frau aufblühen und wiederum ihre Libido ausleben. Will ein Mann das haben, ist er "gefangen", eingefangen, erlebt dann aber auch sein Glück - vorausgesetzt die Chemie stimmt, Aussehen und Bewegungen seiner Partnerin gefallen ihm. Dann beginnt er, auch die Schwächen zu lieben, die jeder hat.

Wie in einer mathematischen Formel verschwindet die sexuelle Neugierde des Mannes hinsichtlich anderer Partnerinnen, weil seine "wife" aufblühen kann und dann viel mehr bietet, als alle Träumereien hinsischtlich irgendeiner "Piste" auf dem freien Markt. Rückblickend wird er feststellen, wie armselig flach und ausgetrocknet die "Markt-Liebe" auf der Piste war. Der biblische Traum, einem Ziel zu folgen, dorthin, wo "Milch und Honig fließen", sollte sich nicht auf den Raub von Land beziehen, sondern auf die Partnerin. Wie war es denn, als sich "Milch und Honig" auf Landraub und nicht auf den Menschen bezog?

Wie Zeus machte auch Moses so manches falsch, lautet die Antwort, mordete die Lebensfreude um das goldene Kunstwerk, das in seiner Abwesenheit aus dem gesammelten weiblichen Geschmeide gegossen worden war (merkwürdig auch, die Ägypter ließen den Hebräern sogar ihren Schmuck). Mit dem goldenen Kalb wurde ein Teil seines eigenen Volkes liquidiert, vernichtet, geschlachtet. Er legte den Liebes-Fluss weiblicher Entfaltung und Freiheit mit roher Gewalt trocken, kam mit seinen Geboten und Gesetzen, versprach Land(raub), hantierte mit dem "Zorn Gottes", mit der Allmacht Gottes, und pflanzte Furcht (die sich heute im Islam fortpfanzt). Kein Wunder, der geniale Stratege Moses war Mörder eines ägyptischen Zivilisten und kannte danach wohl keine Skrupel mehr.


Zwischenbemerkung am 30/Dezember/2010: Das religiöse Fundament ist Moses geblieben. Seine Gott-Vorstellung blieb. Seine Verbote gelten. Ohne dieses Fundament ist kaum zu verstehen, dass ein israelischer ehemaliger Minister-Präsident in einem Vergewaltigung-Prozess erst einmal schuldig gesprochen wurde. Die Herrschaft über die Lebensfreude, ihre Deutung käuflich zu sein, der Austausch weiblichen Geschmeides gegen männliche Gewalt, die Allmacht gegen weibliche Poesie, das männliche Allmacht-Monopol, die besitzergreifende Sexualität des Mannes, die ungeduldige Unbeherrschtheit, alles Attribute des Moses - das scheint aus diesem repräsentativen Fall herauslesbar zu sein. Sich Sexualität mit Gewalt zu holen, hat eine Tradition bis zu Moses, bis hin zu seiner mörderischen und Gewalt-tägigen Züchtigung des eigenen Volkes - wenn den Büchern des Moses Glauben geschenkt werden kann.

Die "Eroberung" und "Liquidierung" allen fremden Lebens in Jericho scheint in der Nachfolge des Moses jedenfalls erfunden zu sein. Neuere Forschung macht ein Erdbeben für die Zerstörung von Jericho verantwortlich. Entscheidend in der Geschichte war, was später alles geglaubt wurde. Die aufschneiderische "Eroberung" von Jericho ist allerdings nichts gegen die Eroberung jeder ursprünglichen Frau, die erobert werden will. Auf dem Eroberung-Feldzug, werden der Charakter und die Gefühle des Mannes verfeinert. Eventuell hat er sich bereits durch den Einfluss mehrerer Frauen sensibilisiert, hat einige "Körbe", Fehlschläge und unerklärlichen "Eroberungen" schon hinter sich. Dann geht es zunehmend schneller. Die Gewalt-Waffen muss er aber strecken, muss sich weiter sensibilisieren. Erst dann öffnen sich ihm das Paradies weiblicher Liebe und das "Ja" weiblicher Gefühle. Bis dahin ist es ein langer Weg. Er darf Jericho nicht erobern wollen und er darf nicht einmal aufschneiden. Ende der Zwischenbemerkung.

Was muss ein Mann tun, damit eine Frau auf ihn aufmerksam wird, die ihm gefällt? Sich trainieren, gut vorbereiten, sich pflegen, offen sein, nicht Besitz-ergreifend sein, Eigenschaften an sich fördern, die ihn irgendwie sympatisch machen, ohne das aufzutragen. Im Grunde weiß ich es nicht so genau, er muss sich in die Nähe begeben, zurückhaltend Tuchfühlung suchen, sagt Ovid. Er muss sich in Geduld üben und darf keine Gewalt anwenden, in der Auseinandersetzung mit dem anderen Geschlecht dazu lernen. Er darf nicht zuviel onanieren, das zumindest kann ich behaupten. Dann ist die "Flasche" ständig leer, das darf nicht sein. Jede "free woman" spürt, wenn sich der männliche Kreisel um sich selbst dreht, nichts mehr "abzuholen" ist. Dann ist das Fernziel "Milch und Honig", der Liebes-Fluss der Frau, nicht mehr zu erreichen und ER bleibt auf den Gesetzen des Moses sitzen und muss geführt, befehligt werden.


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Anmerkung2

Wenn es aber so gekommen ist, haben homosexuelle Beziehung von Männern oder Frauen auch ihr Gutes. Es muss nicht immer das Strich-Niveau sein. Wunderbare Männer- oder Frauen-Freundschaften können sich bilden, die sonst nie entstanden wären.

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